Für die meisten gehören mobile Geräte, wie das Smartphone oder auch Handys, zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand. Doch was hinter der ausgeklügelten Technik eines Smartphones genau steckt, ist den meisten gar nicht bewusst. Denn sie besitzen zahlreiche Sensoren, wie zum Beispiel der Fall- und Sturzsensor. Doch es gibt noch eine Vielzahl anderer, die beispielsweise für die Steuerung von Programmen(APP’s genannt) und Spielen notwendig sind.

Der Helligkeitssensor

Auch oft als Umgebungslichtsensor bezeichnet, misst das Umgebungslicht des Handys und kann so die Displayhelligkeit individuell an die Umgebung anpassen. Bei Dunkelheit wird die Beleuchtung demnach reduziert und in einer sehr hellen Umgebung erhöht sich die Helligkeit, damit Inhalte in jeder Umgebung problemlos gelesen werden können.

Der Näherungssensor

Dieser Sensor wird aktiv, wenn ein Telefongespräch angenommen wird und man sich mit seinem Ohr/Gesicht dem Gehäuse nähert. So werden versehentliche Eingaben auf einem Touchscreen verhindert, da er Display während des Gesprächs deaktiviert. Wenn das Gespräch beendet ist, wird das Display wieder automatisch aktiviert.

Der Bewegungssensor

Bei diesem speziellen Sensor handelt es sich eher um einen Zusammenschluss von unterschiedlichen Beschleunigungssensoren, die für verschiedene Funktionen zuständig sind. Ein bekanntes Beispiel dafür ist beispielsweise das Aktivieren von bestimmten Programmen, durch Schütteln oder Drehen des Handys. Dazu gehört auch, bei einer Drehung, die Quer- und Hochkant Anzeige des Displays. Diese Funktion besitzen mittlerweile nicht nur Handys mit Touchscreen, sondern beispielsweise auch Tablet-PCs.

Der Gyro-Sensor

Oder auch kurz G-Sensor(wobei das „G“ für Gravitation steht) genannt, gehört zu der Gruppe der Bewegungssensoren. Ihn besitzen aber noch nicht alle Smartphones. Das erste Smartphone mit dem G-Sensor war zum Beispiel das iPhone 4. Über eine 3-Achsen-Messung kann er die Position im Raum bestimmen. Durch die Verbindung mit den anderen Sensoren, die mittlerweile in jedem mobilen Gerät verbaut sind, ergibt sich daraus eine sogenannte 6-Achsen-Messung. Das ermöglicht wiederum, dass nicht nur die Beschleunigung oder Neigung des Geräts messbar ist, sondern auch die Rotation um die eigene Achse. Diese Funktion ist besonders bei Spielen und bestimmten APP‘s besonders sinnvoll. Somit ist es möglich, dass man durch eine bestimmte Bewegung mit dem Handy sozusagen um die Ecke schauen kann.

Der Fall/Sturzsensor

Dabei handelt es sich sozusagen um einen Notruf-Sensor, denn wenn das Handy einen Sturz erkennt, dann sendet es direkt eine Notruf-SMS an eine bestimmte Nummer. Daher ist diese Art von Sturzsensor besonders häufig in speziellen Senioren-Handys zu finden.

Der Höhenmesser/Höhenmesssensor

Dieser Sensor zeigt die aktuelle Höhe über dem Meeresspiegel an.